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 DDR Witze



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Honni und sein Fahrer sind mit dem Citroen unterwegs. Auf einer ruhigen Strecke über Landstrassen sagt Honni zu dem Fahrer: "Du, lass mich auch mal fahren!" Der Fahrer äußert seine Bedenken, willigt aber natürlich ein. Honni fährt so durch die Dörfer, als plötzlich ein Huhn vor das Auto läuft. Honni kann nicht mehr rechzeitig reagieren und macht das Huhn platt. Der Fahrer meint, dass Honni das bei dem Bauern melden und er sich entschuldigen muss.
Erich also zum Bauern, der Fahrer wartet am Steuer. Nach zehn Sekunden kommt Honni angelaufen, hinter ihm die Bauernfamilie mit Mistgabeln und Sensen. Honni kann gerade noch ins Auto springen und der Fahrer bringt sie in Sicherheit.
Völlig geschockt rasen sie weiter, als plötzlich ein Schwein vor den Citroen läuft und auch überfahren wird. In Erich kommt die Schadenfreude hoch und er zwingt seinen Fahrer sich nun auch bei den Bauern zu entschuldigen.
Der geht ängstlich fort und Honni wartet im Auto. Nach zwei Stunden kommt der Fahrer wieder. Beladen mit allerlei Geschenken und leicht angetrunken. Honni ist total erstaunt. "Wieso behandeln die Dich denn so gut, wo Du doch so ein großes Schwein überfahren hast, und ich doch nur ein kleines Huhn?"
Der Fahrer: "Ich weiß auch nicht, ich habe an der Tür geklopft und gesagt: Ich bin der Fahrer von Erich Honecker und ich habe das Schwein totgefahren."


Das deutlichste Zeichen dafür, dass man sich mit einem Stasi-Spitzel unterhält, ist, wenn er einen bittet, das Letztgesagte noch mal deutlich in die Blume an seinem Anzugrevers zu sprechen.


Wie bricht man einem DDR-Bürger am einfachsten die Nase?
Man legt eine Banane unter den Glastisch ...


Die Stasi verhört einen Kirchgänger: "Gibst du zu, daß du gerade in der Kirche warst?"
"Ja."
"Gibst du auch zu, daß du die Füße von Jesus Christus am Kreuz geküßt hast?"
"Ja."
"Würdest du auch die Füße unseres Genossen Honecker küssen?"
"Sicher, wenn er dort hängen würde..."


Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben. Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten. Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-how. Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.


Nach seinem Ableben klopft Honecker bei Petrus an die Tür. Dieser sieht nach und fragt: "Du hast Dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!" Ein halbes Jahr später klopfen zwei Teufelchen bei Petrus an. Petrus: "Ihr seid ganz falsch hier!" Sie entgegnen: "Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge..."


Woran merkt man, daß die Stasi Robotron-Wanzen bei einem einsetzt?
Man hat einen neuen Schrank im Zimmer und ein Trafohäuschen vor der Tür.


Als Erich Honecker zum Staatsbesuch in Bonn ist, fragt er Kanzler Kohl, wie er es nur mache, so hervorragende und obendrein kompetente Minister in seinem Kabinett zu haben. Kohl erkärt Erich, er mache mit seinen Ministern immer gleich einen Intelligenztest. Nur wer den besteht, komme auch ins Kabinett. Er zitiert Verteidigungsminister Wörner her und stellt ihm folgende Frage:
"Es ist nicht Ihr Bruder, nicht Ihre Schwester und doch Ihrer Eltern Kind. Wer ist das?"
Wörner antwortet wie aus der Pistole geschossen: "Das bin ich!"
"Bravo!" sagt Kohl zufrieden.
Wieder in der DDR, will Erich dasselbe versuchen. Er ruft Staatssicherheitsminister Mielke zu sich und stellt ihm dieselbe Frage, die Kohl Wörner gestellt hatte. Mielke erbittet für die Beantwortung 24 Stunden Zeit. Bis dahin will er die Person heranschaffen. In der ganzen DDR wird ab sofort gesucht. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Vergebens.
Nach Ablauf der Frist gesteht Mielke seine Schlappe ein: "Wir konnten trotz riesigen Aufwandes an Mensch und Material bei der Suche die Person nicht finden."
"Du Idiot", schimpft Erich, "es ist doch ganz einfach. Die gesuchte Person ist Wörner!"


Was passiert wenn die Sahara sozialistisch wird?
Die ersten zehn Jahre passiert gar nichts, aber dann wird der Sand allmählich knapp.


Sitzen drei Gefangene in Bautzen.
1. Gefangener: "Warum sitzt ihr?"
2. Gefangener: "Ich kam immer fünf Minuten zu früh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt."
2. Gefangener: "Und warum sitzt Du?"
1. Gefangener: "Ich kamm immer 5 Minuten zu spät. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt."
1. Gefangener wendet sich an den 3. Gefangenen: "Und nun sag Du uns, warum Du sitzt!"
3. Gefangener: "Ich kamm immer pünktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, daß ich eine West-Uhr hatte..."


Warum hatten die ostdeutschen Politiker immer so ein breites Kreuz?
... Herzschrittmacher von Robotron.


Ein DDR-Inlandsflug wird nach Köln-Bonn entführt. Das Flugzeug steht von der GSG 9 bewacht auf dem Rollfeld. Das ZK berät seit zwei Stunden, wie verfahren werden soll. Einer schlägt endlich vor, den Kidnapper zu fragen, welche Forderungen er stellt.
Der Kidnapper, ein Familienvater von zwei Kindern stellt drei Forderungen:
Er möchte endlich seinen Trabant ausgeliefert haben, für den er schon 14 Jahre angemeldet ist.
Er möchte eine Drei-Zimmer-Wohnung für seine Familie.
Er möchte dieses Jahr einen Ferienplatz an der Ostsee.
Der Unterhändler teilt dem ZK die Wünsche mit. Man berät wieder mehrere Stunden, ob man den Forderungen nachgeben soll. Mielke warnt, dass das Schule machen könnte, also besser nicht nachgeben. Irgendjemand meint, man solle zunächst noch in Erfahrung bringen, womit der Kidnapper droht, wenn man nicht auf seine Forderungen eingeht.
Der Unterhändler wird wieder zum Flughafen Köln-Bonn geschickt. Die Antwort des Kidnappers lautet:
"Dann lasse ich stündlich zwei Geiseln frei..."


Honecker will bei den Bürgern erkunden, wie beliebt er denn nun ist. Er besucht also eine Hochhaussiedlung und klingelt an einer Tür. Ein kleines Mädchen öffnet: "Wer bist Du denn, Onkel?"
"Ich, meine Kleine, bin der Mann, der dafür sorgt, daß es Euch gut geht. Ich sorge für Essen und Wohnung..."
"Mami, Mami, komm' mal ganz schnell, Onkel Peter aus München ist da!"


Ein Mann kommt zu einer Autobahntankstelle und sagt:"Ich hätte gern 2 Scheibenwischblätter für meinen Trabbi."
Darauf schaut sich der Tankwart den Trabbi an und meint: "Das ist ein fairer Tausch..."


Erich auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich 'Stellst dich mal an und schaust, was es gibt.'
Nach einer kleinen Weile dreht sich der vor ihm Stehende um, stutzt kurz und geht. Nach 5 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche: er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und E. fragt den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will 'Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?'
'Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen.'


Zeitungsmeldung im ND:
"Letzte Nacht frecher Einbruch im Innenministerium!"
Honecker ruft seinen Polizeichef an: "Wurde etwas Wichtiges gestohlen?"
"Halb so wild. Nur die Wahlergebnisse für die nächsten 30 Jahre..."


"Ist das richtig?" fragte der Klempner, "in dieser Wohnung soll ein Rohrbruch sein?"
"Bei uns ist alles in Ordnung!" antwortete die Hausfrau.
"Merkwürdig! Wohnen denn hier nicht Kunzes?"
"Kunzes? Die sind doch schon vor einem halben Jahr umgezogen!"
"War ja wiedermal klar! Erst bestellen sie die Handwerker, und dann ziehen sie Hals über Kopf aus!..."


ROBOTRON:
"Unsere Lösung - Ihr Problem!"
Rechnen Sie mit dem Schlimmsten - Rechnen Sie mit robotron.!
Unsere Mikroelektronik ist einfach nicht kleinzukriegen!
Unsere Mikroelektronik ist die Größte!


Erich Honecker geht in Ost-Berlin spazieren. Er sieht eine Frau vollbepackt mit Einkaufstaschen.
"Na Genossin! Da haben Sie aber fleißig eingekauft!"
"Das kann man wohl sagen, Genosse Staatsratsvorsitzender! Drei Stunden mußte ich dafür anstehen!"
"Aber Genossin! Es gibt Länder, da müssen die Leute für einen Schluck Wasser einen ganzen Tag warten!"
"Ja, die sind dann aber sicher schon länger sozialistisch als wir..."


Auf einem Dorf in der ehemaligen DDR zur Zeit der SED-Herrschaft:
Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt der:
"Wegen Paul brauchst du dich nicht zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten."
Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer.
"Paul, wie konntest du das tun? Wenige Minuten, bevor du vor des Herren Thron trittst, verläßt Du unsere Herde!?"
Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln: "Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muß, dann soll es wenigstens jemand von den Halunken sein!..."

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